Schlaf
Zu einem gesunden Menschen gehört für Körper, Geist und Seele als eine der tragenden Säulen neben Prävention und Pflege des Geistes im Ayurveda der Schlaf.
Im Ayurveda werden die Tages-und Nachzeiten in Phasen unterteilt, in denen die Bioenergien Vata, Pitta und Kapha vorherrschen. Von 6 bis 10 Uhr und 18 bis 22 Uhr dominiert das Kapha, von 10 bis 14 Uhr und 22 bis 2 Uhr das Pitta sowie von 2 bis 6 Uhr und 14 bis 18 Uhr das Vata. Das erklärt, warum man vor 22 Uhr ins Bett zum Schlafen gehen sollte, weil die ruhige Kapha-Bioenergie die Qualität beherrscht. Wacht man nach 2 Uhr auf und findet nicht mehr zur Ruhe, wird dies durch die unruhige Vataqualität verursacht. Hier hilft es, vor 22 Uhr ins Bett zu gehen, den Tag in Ruhe zu beschließen durch Meditation, Smartphone, TV und dergleichen gegen ein Buch zu tauschen und vor dem Schlaf nichts schwerverdauliches mehr zu essen. Für Vata-Konstitutionen ist hier eine nährende Gemüsesuppe, für Kapha-Konstitutionen eine leichte Gemüsesuppe zu empfehlen. Auf keinen Fall kalte, schwer verdauliche rohe Speisen, auch kein Obst mehr. Für Pitta-Konstitutionen ist eher darauf zu achten, keine übersäuernden Getränke und Genussmittel mehr zu konsumieren, wenn diese schlecht schlafen können.
Tomatensaft mit Muskat oder auch Kirschen (Schattenmorellen) wirken schlaffördernd.
Wer mit Yoga-Nidra vertraut ist, kann Yoga-Nidra praktizieren, wenn er nachts munter wird, auch gerne am Abend, um den Geist zu beruhigen. Es sorgt für tiefe Ausgeglichenheit und die nötige Schwere. Wem die Gedanken nicht loslassen, kann sich einen Zettel und Stift neben das Bett legen und aufschreiben, was man Angst hat, zu vergessen und nicht bewältigen zu können.
Besonders kann auch die Lage des Schlafzimmers (im Westen der Wohnung), die Einrichtung (schwere Möbel Richtung Westen), Farben (pastelle Erdtöne) und die Ausrichtung des Bettes (Füße Richtung Westen) eine bedeutende Wirkung auf den Schlaf haben. Das Mobiltelefon sollten sich im Flugmodus, W-Lan-Verstärker und Stromleitungen sollten weit entfernt vom Kopf mit dem Gehirn als hochfrequentestes Gewebe sein. Oft - wenn man gar keine Ursachen für schlechten Schlaf finden kann, liegt es daran, dass das Haus selbst auf einem Spannungsfeld (Wasseradern, Felsspalten usw.) steht. Wem das als Hokus-Pokus erscheint, kann sich in Bad Heilbrunn im Kurpark den geobiologischen Lehrpfad anschauen, um die energetische Wirkung auf die Natur zu verstehen.
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